Biologie unterwegs: Mit dem rollenden Labor der Umweltakademie an die Rur

04. Juli 2013

Während die Biologie-Kurse von Frau Stein am Dienstag mit Hitze und Bremsen zu kämpfen hatten, mussten sich die Kurse von Frau Thoma am Mittwoch mit Regen und einem massenhaften Auftreten von - inzwischen geschlüpften - Kriebelmücken arrangieren. Unsere Eifel-Schüler hielten sich an solchen „Kleinigkeiten" jedoch nicht auf.

Am Dienstag besuchte zunächst der Leistungskurs Biologie den Lumbricus. Trotz warmen Wetters behielt der LK einen kühlen Kopf, führte die Saprobienindexberechnungen exakt durch und bescheinigte so der Rur bei Reichenstein die Gewässergüteklasse I-II, also die (fast) beste Kategorie.

In den Biologie-Grundkursen wurden diese Untersuchungen am Dienstag und Mittwoch bestätigt und auch noch einmal mit chemischen Parametern belegt. In den chemischen Messergebnissen spiegelte sich sogar der Regenfall am Mittwoch wider. Es war eine große Herausforderung die gefundenen Tiere zu bestimmen und zu systematisieren.

Der NW-Diff-II-Kurs hat zudem noch die Ufervegetation untersucht und viele typische Uferpflanzen gefunden und präsentiert.