Französische Schüler zu Gast am MGM

24. März 2015

Am Donnerstag verbrachten sie den Tag gemeinsam mit den deutschen Schülern in der Eissporthalle in Aachen, bevor sie anschließend dort die Kletterhalle stürmten. „Das hat voll Spaß gemacht“, berichtet Luisa Schreiber aus der neunten Jahrgangsstufe des Gymnasiums mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Normalerweise findet das Programm immer erst ab 13 Uhr statt, damit die deutschen Schülerinnen und Schüler nicht zu viel Lehrstoff verpassen. Daher machen sich die Franzosen heute – begleitet vom Partnerschaftskomitee – auf den Weg nach Düsseldorf. Dort besichtigen sie den Landtag, bevor es sie danach zum Rodeln in die Skihalle in Neuss zieht.

Das Wochenende verbringen dann alle in ihren Gastfamilien, die ihnen dann individuell ein eigenes Programm bieten. Die meisten Familien zeigen ihren Schützlingen meistens Städte wie Aachen oder Köln, um sie nicht nur mit der ländlichen Eifeler Region vertraut zu machen. So können letztlich auch innerhalb der Familien gute Verhältnisse aufgebaut werden, so dass man auch nach dem Austausch noch in Kontakt bleibt.

Neben dem organisierten Freizeitangebot nehmen die französischen Austauschschüler jedoch auch am regulären Schulunterricht teil, von dem einige allerdings nicht viel verstehen. Selbst ältere Schülerinnen und Schüler, die beispielsweise schon seit fünf Jahren in Frankreich am Deutschunterricht teilnehmen, schlagen sich nur mühsam durch die Schulstunden.

Insgesamt jedoch wissen sich alle Schüler beim Thema Kommunikation zu helfen. Die Franzosen versuchen, möglichst viel deutsch zu sprechen, während die Deutschen dagegen versuchen, sich mit der französischen Sprache durchzuschlagen. „Ich finde, dadurch fällt es einem viel leichter, Französisch zu lernen“, erklärt Saskia Gombert, ebenfalls Schülerin der neunten Jahrgangsstufe, überzeugend. Zur Not kann letztlich immer noch auf Englisch zurückgegriffen werden.

Einige Schüler nahmen zudem nicht zum ersten Mal an dem Schüleraustausch teil, da sie es waren, die letztes Jahr in Bourg-Saint-Andéol gastierten und die französische Luft genießen durften. Bisher sind kaum Komplikationen aufgetreten und die Schüler sind begeistert von der Möglichkeit, eine fremde Sprache und Kultur hautnah zu erleben.

(Eifeler Zeitung 24.03.2015)




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