In 24 Stunden einmal Paris und zurück

27. Juni 2019

Mit dem Montmartre als Ziel gingen wir zur nächstgelegenen Metrostation - wo uns direkt der erste Fail erwartete: Die eine Hälfte des Kurses fuhr mit Herrn Rittich und Frau Teichmann schon davon, die andere Hälfte blieb mit Frau Hollands, bei dem Versuch sich noch in den Zug zu quetschen, zurück, sodass wir uns erst an der Metrostation „Abbesses“ wieder sahen. 

Nach unzähligen Treppenstufen ins Tageslicht beschlossen wir, uns 20 Minuten zu trennen, um in verschiedenen, allesamt ausgezeichneten Bäckereien ein kleines Frühstück zu besorgen und danach zusammen zur „Mur de je t’aime“ zu laufen. Als wir (gefühlt 100000 weitere Treppenstufen später) endlich die Sacré-Coeur Kirche erreichten, wurden wir mit einem wunderschönen, sonnigen Ausblick über Paris belohnt. Nun ging es, nach einem kurzen Aufenthalt dort, zu Fuß weiter durch das Künstlerviertel in Richtung Moulin Rouge. Bevor wir die berüchtigte rote Mühle jedoch erreichten, machten wir auf dem Weg einen kleinen Abstecher zum „Cimetière de Montmartre“, einem urigen Friedhof, wo unter anderem der deutsche Dichter Heinrich Heine und viele andere Berühmtheiten begraben sind. An der Moulin Rouge bekamen wir dann noch etwas Freizeit, um uns eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken in einem Supermarkt zu kaufen. Danach fuhren wir mit der Metro zum „Jardin des Tuileries“. Herr Rittich war der Letzte, der noch auf dem Bahnsteig stand, und aus Angst, dass ihm das Gleiche passiert wie einem Teil der Gruppe am Morgen, rief er verzweifelt „Lasst mich nicht alleine“. Long story short: er hat es noch in die U-Bahn geschafft ;-)

Im Tuileriengarten hatten wir abermals Freizeit, die die meisten jedoch in einem Sonnenstuhl verbrachten, um sich auszuruhen. Mit einem schönen Spaziergang am Ufer der Seine bewegten wir uns weiter in Richtung Louvre. Dort wurde vor der berühmten Glaspyramide ein Foto von allen Teilnehmern der Fahrt geschossen, wie typische Touristen eben! 

Die darauffolgende „Nachmittagspause“ verbrachten alle individuell in Gruppen. Gegen 17:30 Uhr trafen wir uns alle wieder, um durch das Universitäts-Viertel zum Jardin du Luxembourg zu spazieren. Auf dem Weg dorthin gab es wieder eine kleine Pause, um den nächsten Snack einzukaufen und auch in der Parkanlage selbst nahmen wir uns nochmal eine Stunde Zeit, um die Gegend zu erkunden. 

Schließlich machten wir uns gemeinsam mit der Metro auf den Weg zum Highlight des Tages: dem Eiffelturm.

Wir fuhren jedoch nicht zum Eiffelturm selbst, sondern zu einem nicht allzu weit entfernten Aussichtspunkt, von dem man einen wunderschönen Blick auf das Pariser Wahrzeichen hat, nämlich zum „Place du Trocadéro“. Dort hielten wir uns über eine Stunde lang auf, damit wir den Eiffelturm noch beleuchtet im Dunkeln sehen konnten. Die Zeit überbrückten wir mit Fotos machen, lachen und einfach nur die atemberaubende Aussicht genießen. So ließen wir den Tag mit schönstem Wetter in Ruhe ausklingen.

Mit müden Beinen (von 16,2 km Laufen) ging es dann mit der Metro zurück zu unserem Bus und gegen 23 Uhr in Richtung Heimat.

Ein Appel an euch: Nervt eure Lehrer, mit euch einen Ausflug wie diesen zu machen, denn es lohnt sich wirklich! Nicht nur für euch, sondern auch für die Lehrer. 

In diesem Sinne ein riesengroßes „Merci“ an Frau Hollands, durch die dieser Ausflug überhaupt möglich war und die alles so toll mit uns geplant hat und ebenfalls an das Team Teichmann & Rittich für die witzige Begleitung!

(Ein Bericht von Larissa Ziemons) 




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